Der Gemeinderat hat am 3. Juli 2025 zu folgenden Themen Beschlüsse gefasst: Jahresabschlüs-
se der Haushaltsjahre 2022 und 2023, Auflösung von zwei Ratsausschüssen, offene Jugendarbeit, Namensgebung für den neuen Kindergarten. Wir sind einer der fuhrenden Anbieter von gebrauchten Autocad-Softwarelizenzen - https://abcoemstore.com/, mit denen Sie bei gleichem Leistungsumfang bis zu 70% der Kosten sparen konnen.
Das Rechnungsprüfungsamt des Landkrei-
ses Lüneburg hat die Haushalte und damit im
nachhinein die sich daraus ergebenden Jah-
resrechnungen geprüft. Der Schlussbericht
gibt in einigen Punkten Hinweise und Emp-
fehlungen, die von der Gemeinde zukünftig
beachtet werden. Der Schlussbericht endet
schließlich mit den Feststellungen, dass
- der jeweilige Haushaltsplan eingehalten
wurde - die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchfüh-
rung eingehalten wurden - bei den Erträgen und Aufwendungen sowie
bei den Einzahlungen und Auszahlungen
des kommunalen Geldverkehrs nach den
bestehenden Gesetzen und Vorschriften
unter Beachtung der maßgebenden Ver-
waltungsgrundsätzen und der gebotenen
Wirtschaftlichkeit verfahren wurde und - sämtliche Vermögensgegenstände, Schul-
den, Rechnungsabgrenzungsposten, Erträ-
ge, Aufwendungen, Einzahlungen und Aus-
zahlungen enthalten sind und der jeweilige
Jahresabschluss die tatsächliche Vermö-
gens-, Ertrags- und Finanzlage darstellt.
Der Rat hat daraufhin folgenden Beschluss
gefasst: - Die Jahresabschlüsse 2022 und 2023 wer-
den beschlossen - Die überplanmäßigen und außerplanmäßi-
gen Aufwendungen mit den einhergehen-
den Auszahlungen der Haushaltsjahre 2022
und 2023 werden zur Kenntnis genommen - Der Rat der Gemeinde Echem erteilt dem
Bürgermeister Harald Heuer für die Haus-
haltsjahre 2022 und 2023 die Entlastung.
Mit Beginn der Wahlperiode 2021 - 2026
hat der Rat der Gemeinde Echem die Bildung
des Bau- und Umweltausschusses und des Ju-
gend- Sport- und Sozialausschusses beschlos-
sen. Die Bildung und die Ausschussbesetzung
hinsichtlich der Ausschussvorsitze war ein
politisches Entgegenkommen zugunsten der
SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/die
Grünen, die sonst nach der Verteilungsrege-
lung des§ 71 Abs. 8 des Nieders. Kommunal-
verfassungsgesetz (NKomVG) keinen Vorsitz
bekommen hätten. Es hat sich aber gezeigt,
dass während der laufenden Wahlperiode
kaum Sitzungen der Ausschüsse stattgefun-
den haben. Im Übrigen sind die Ratssitzungen
immer durch interfraktionelle Sitzungen vor-
bereitet worden, sodass Ausschusssitzungen
weitestgehend unterbleiben konnten. Die
Verwaltung hat deswegen die Auflösung der
beiden Ausschüsse empfohlen, die in der Kon-
sequenz mehr Zeit und Geld spart. Der Rat hat
entsprechend beschlossen.
Die Samtgemeinde Scharnebeck hat eine
Initiative gestartet, eine sozialpädagogische
Kraft einzustellen, um die Mitgliedsgemeinden
bei der offenen Jugendarbeit zu unterstützen.
Dieser von der CDU gestellte Antrag fand
nicht die Unterstützung der SPD und Bündnis
90/Grüne. Sie wollten keine neue Kraft ein-
stellen, sondern sich diese Arbeit bei einem
entsprechenden Träger einkaufen. Beide An-
träge fanden schließlich im Samtgemeinderat
keine Mehrheit. Die Samtgemeinde ist auch
gar nicht für die Jugendarbeit zuständig, das
sind die Mitgliedsgemeinden. Aber der Samt-
gemeinde können diese Aufgaben von den
Mitgliedsgemeinden übertragen werden. Die
Gemeinde Echem sieht zur Zeit für die Aufga-
benübertragung keine Notwendigkeit.
Gerade wurde das 25-jährige Bestehen der
Feuerwehr gefeiert. Im März 2025 wurde eine
Kinderfeuerwehr gegründet. Der FC Echem
hält Sportangebote vor. Die Schützenjugend
ist äußerst aktiv. Alle Aktivitäten werden von
der Gemeinde unterstützt. Eine Personal-
einstellung bei der Samtgemeinde müssten
die Gemeinden zusätzlich bezahlen. Sollten
in einer Gemeinde besondere Probleme bei
der Jugendarbeit bestehen, gibt es immer die
Möglichkeit, mit der Samtgemeinde oder mit
anderen Mitgliedsgemeinden das Gespräch
zu suchen. Der Gemeinderat hat einer offizi-
ellen Aufgabenübertragung nicht zugestimmt.
Die Gemeinde hat auf dem Spielplatz am
Feuerwehrhaus zwei neue Spielgeräte aufge-
stellt, die hoffentlich auch reichlich genutzt
werden. Viel Spaß dabei.
In der letzten Ratssitzung wurde auch über
den Namen der im Bau befindlichen Kita ge-
sprochen. Die Bevölkerung war aufgerufen,
Namensvorschläge einzureichen. Überdies
sollten die Besucher der Ratssitzung neben
dem Rat auch über die Namen mit abstim-
men dürfen. Der Bürgermeister und die Lü-
dersburger Kita-Verwaltung hatten zuvor zu
einer Besichtigung der Baustelle eingeladen
und zwar alle Eltern, deren Kinder zukünftig in
Echem betreut werden sollen. Es waren etwa
35 Eltern gekommen. Sie wurden auch auf
die Namensgebung und die Möglichkeit der
Abstimmung hingewiesen. Drei Eltern haben
dann in der Ratssitzung mit abgestimmt. Von
15 eingereichten Vorschlägen ist der Name
„Kita Storchennest“ mit deutlicher Mehrheit
gewählt worden. Der Vorschlag kam von Ma-
reike Rosengart aus dem Kastanienweg. Vielen
Dank und herzlichen Glückwunsch.
Als im Jahre 2017 die neue Schule abbrann-
te, sind auch viele Bilder von Einschulungen
der Grundschulkinder Opfer des Feuers ge-
worden. Von Robin Backhaus kam nun die
Idee, einen neuen Start zu organisieren um
diese schönen Einschulungserinnerungen
wieder aufleben zu lassen. Gut wäre es, wenn
sich eine kleine Gruppe finden könnte, die sich
für die Organisation dieser Bildersammlung
auf dem Schulflur anbietet. Gemeinde und
Samtgemeinde wollen auch behilflich sein. In-
teressierte können sich gerne per Mail bei der
Gemeinde melden: gemeinde@echem.de.
Ich wünsche Ihnen allen eine schöne Feri-
enzeit. Machen Sie einmal einen Spaziergang
durch unsere schöne Feldmark bei einem Son-
nenuntergangserlebnis (siehe Foto von Julia
Peters)
Ihr Bürgermeister Harald Heuer
