Autoren-Archive: Dirk Krause
Lebensgefährlicher Vandalismus in der Bäckerstraße
Am Sonntagabend, den 9. Januar 2022, wurden die Anwohner der Bäckerstraße gegen 21.50 Uhr durch eine heftige Explosion aufgeschreckt. Unbekannte Täter hatten den Zigarettenautomaten vor dem Haus Bäckerstraße 4 gesprengt. Schwere und scharfkantige Metallteile flogen bis in den Vorgarten des gegenüberliegenden Hauses.
Weil der Automat nur mit Kartenzahlung zu bedienen war, ging es bei der Tat wohl nicht um Bargeld. Und um die verstreuten Tabakwaren einzusammeln, fehlte dem Täter Zeit und Gelegenheit. Denn Sekunden nach dem Knall waren viele Bewohner der umliegenden Häuser auf der Straße. Verdächtige Personen waren nicht zu sehen.
Oft gehen einige Echemer abends noch einmal mit ihren Hunden dort vorbei. Die Bäckerstraße ist auch die beliebteste Querverbindung für den Verkehr ins südöstliche Dorf. Hätte ein Fußgänger oder ein Fahrzeug zum Zeitpunkt der Explosion die Straße genutzt, wäre eine lebensbedrohliche Situation entstanden.
Die Polizei war ab 22.00 Uhr mit 2 Fahrzeugen vor Ort, hat den Schaden dokumentiert und das Trümmerfeld von der Straße geräumt. Es wird ermittelt wegen Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion
Gemeinderatswahl
Dorfchronik zur Abholung bereit
Es hat etwas länger gedauert, aber nun können die druckfrischen Bücher endlich abgegeben werden. Der neue "Echemer Bestseller" wartet auf seine Besteller im Rahmen einer Erstausgabe-Veranstaltung am Donnerstag den 19. Juli, 18.oo bis 20.oo Uhr, im Feuerwehrhaus.
Wer da keine Zeit hat, kann sein Buch auch Mittwochs zwischen 18.oo und 19.30 Uhr zu den Sprechzeiten im Gemeindebüro erwerben. An Interessierte, die versäumt haben eine Bestellung abzugeben, hat die Gemeinde auch gedacht. Es sind einige Exemplare mehr gedruckt worden. Bringen Sie zur Abholung bitte die 33,- € je Buch möglichst passend mit.
Storchentreff

7 Jahre gewonnen bei Echems erster urkundlicher Erwähnung
Dank der nun möglichen Online-Recherche im Urkundenbestand des Hannoverschen Landesarchivs konnte die 1. schriftliche Überlieferung von der Existenz unseres Dorfes neu datiert werden. Nachdem in den 1980er Jahren das von der einschlägigen Heimatkunde überlieferte Jahr 1190 wegen einer falschen Zuordnung revidiert werden musste, haben wir dann den Ritter "Gerfridus von Echem" als Unterzeichner einer herzoglichen Urkunde aus dem Jahre 1234 gefunden. Nun wurde dieser Gerfridus auch als Zeuge in einem Vertrag des Lüneburger Michaelisklosters vom 17. Sept. 1227 unter der Schreibweise "Gerevridus ... de ekehum" entdeckt und hat damit das Dorf offiziell um 7 Jahre älter gemacht.